StiftlanDarts Premier League

Recap

Hallo liebe Darts-, Spickerfreunde,

Am frühen Abend wurde heute ein „fest eingeplantes Spiel“ zwischen Pole und Stecher ausgetragen. Da die Qualität der Spieler über die Grenzen von Erding/Regensburg hinaus bekannt waren, hat das Spiel vor einer traumhaften Kulisse stattgefunden.

Stecher trat in seiner Dienstkleidung an, da noch kurz vor Anwurf ein Verkehrsunfall aufgenommen werden musste. Die erhoffte Einschüchterung durch die Uniform blieb jedoch aus. Pole scheißt anscheinend auf die Polizei.

Beim Battle um den Anwurf merkte man es den beiden Spielern schon an, dass sie zwar vor Selbstvertrauen strotzten, aber es war auch leichte Nervosität zu spüren. Beim 10ten Dart auf das Bulls konnte sich Pole das erste Mal freuen.

Diese Freude von Pole hielt nicht lange, denn schon nach 45 Darts im ersten Leg hämmerte Stecher seinen Dart in ein Doppel. Mit der Quote von 1/2 auf die Doppel dachte sich der Stecher, dass es heute ein Selbstläufer wird. Er war so von sich überzeugt, dass er diese Quote über das Spiel halten kann.

Da hat er aber falsch gedacht.

Pole gab darauf einen FICK und ging mit zwei schnellen Legs (38 darts, 24 darts) wieder in Führung.
Stecher holte sich das 2-2 durch ein Break.

Dann ging es Schlag auf Schlag oder bei der Sportart zu bleiben, Dart auf Dart. Pole sicherte sich eine „stabile“ 5:2-Führung. (41 darts, 40 darts, 29 darts)

Technische Probleme führten zu einer kurzen Unterbrechung. Stecher‘s-WLAN streikte.

Die Pause nutzte Herr HeldWINE für sich und sein musikalisches Talent. Die Halbzeitshow beim SuperBowl ist nichts gegen die Darbietung von Hannes. HeldWINE haute einige Beats auf der Quetschen raus und verzückte damit das Publikum. Manche hatten sogar feuchte Augen, ob es vor Freude oder Schmerz konnte man nicht genau erkennen. Die Leichtmetallpfeilschmeißer hätten sich ein Beispiel daran nehmen können, wie elegant Hannes die Tasten des Akkordeon verwöhnte. Solch ein Streicheln der Bassnippel von Hannes hat die Welt noch nicht gesehen.

Diese „nicht beabsichtige Pause“ nutzte Stecher um nochmal Selbstvertrauen zu tanken.

Diese Tankfüllung an Selbstvertrauen verschoss er sofort nach der Pause und glich zum 5-5 aus.

Das „zweiminütige Verschießen“ seines Selbstvertrauen in den 3 Legs führte dazu, dass Pole ohne große Probleme die letzten Legs für sich entscheiden konnte. (30 darts, 24 darts)

Zum Ende des Spieles war es dann wichtiger, dass Thomas vor 21 Uhr daheim ist.
Das Publikum hatte so großen Spaß , dass sich Max Schedl dachte „Heute saufen, scheiß auf morgen arbeiten“.

Um den Anfang zum Ende zu bringen….
Die, die heute auf die fest eingeplante Niederlage des Stecher gesetzt haben, hätten sich ein goldenes Näschen verdienen können.

Mit gestreichelten Nippel und goldenen Näschen verabschiede ich mich von euch.

Schönen Abend noch….